Die OmegaCo aus Städte der Zukunft, Bilder zum vergrößern anklicken.
Für die OmegaCo Demo habe ich eine neue Stadt vorbereitet, auf einem Gelände, auf dem sich sowohl ein Ölfeld und eine Erzlagerstätte befinden. Die Stadt habe ich schon mal soweit vorgespielt, dass alle notwendige Infrastruktur vorhanden ist.
Das Gelände bei Demostart (Bild
links) mit Ölfeld und Erzlagerstätte.
Im Bild rechts sind nun bereits eine Ölquelle mit 4 Bohrtürmen, ein Erzbergwerk
mit 3 Schächten, ein
Handelsdepot mit je 2x Lager für Erz und Öl, sowie zwei Omegafabriken
aufgestellt.
Nachdem wir mit Omega einen stündlichen Umsatz von mehr als 5000,00 $ erreicht haben dürfen wir die Omega Zentrale aufstellen. Sobald wir dann den Umsatz auf 12.500,00 $ gesteigert haben, dürfen wir aus drei Abteilungen (Roboter, Förder und Gewerbe) eine auswählen. Wir entscheiden uns für die Roboterabteilung, damit dürfen wir an unserer Fabrik nun Drohnenförderbänder anbauen.
Für die Drohnenherstellung werden
Prozessoren benötigt. Da wir selber keine Prozessoren haben, müssen wir
sie vom Weltmarkt importieren. Dazu stellen wir ein zweites Handelsdepot
(2) auf mit 2 Lager für Prozessoren. Die Roboterabteilung (1) der Omega
Zentrale linkes Bild.
Unsere Omegafabriken brauchen mehr Öl, deshalb stellen wir auch gleich
noch eine zweite Ölquelle (1) auf, rechtes Bild.
Bei einem Omega Umsatz von
25.000,00 $ die Stunde steht wieder ein Upgrade der Omega Zentrale an.
Wir dürfen ein weiteres Modul aktivieren und entscheiden uns für die
Förderabteilung Bild links.
Jetzt können wir unsere Omegafabriken direkt mit den notwendigen
Rohstoffen versorgen. Im Fabrikbearbeitungsmodus klicken wir die
Pipeline an und bekommen den Anbaupunkt (1) an der Fabrik signalisiert.
Die Ölquelle ist im Weg, diese reißen wir direkt ab, da sie ab sofort
nicht mehr benötigt wird. Am Ankerpunkt angedockt, ziehen wir die Pipeline
auf und bauen an dieser unsere Förderanlagen an.
Die Förderanlagen versorgen diese
Fabrik nun direkt mit Erz und Öl, weil wir ja auf einen Erz/Öl
Geländebereich stehen. Unsere anderen beiden Fabriken werden weiterhin
konventionell versorgt.
Die Förderabteilung lässt uns nun auch verbesserte Erzbergwerkschächte
anbringen.
Dazu reißen wir im Bearbeitungsmodus des Erzbergwerkes die Alten ab und
ersetzen sie durch die Verbesserten.
Das nächste Upgrade erfolgt erst
bei 50.000,00 $ stündlichen Omegaumsatz. Deshalb haben wir nun etwas
Zeit uns um unser Städtchen zu kümmern.
Hier ist der Infrastruktur Ausbau zwingend erforderlich, vor allen ein
Krankenhaus wird dringend benötigt, an diesem dürfen wir nun auch
Medizindrohnen anbringen.
Oh jeh die Gesundheits- und Keime-Karten versprechen nichts Gutes.
Gleiches gilt für die Luft- und Bodenverschmutzung.
Da wir aber mittels des Omega
Umsatzes einen irren Profit (1) einfahren, können wir uns Gegenmaßnahmen
ganz locker leisten. Also ran an, Müllentsorgung, Abwasser, Trinkwasser,
Strom, Parks, Bäume auf Freiflächen, Feuer und Polizei Revier mit
Drohnen,
Megaturm mit Luftverbesserungs-Dachetage (Achtung, benötigt ControlNet
Anbindung), Bahnhof und Busse. Das alles
sorgt für mehr und zufriedenere Einwohner die alle süchtig nach Omega
sind, was unseren Umsatz nach oben treibt.
Nun ist es soweit, das letzte Zentrale Upgrade steht an und wir stellen
die Gewerbe Abteilung natürlich sofort auf.
Denn nun dürfen wir an unsere
Fabriken die VTOL Landeplätze andocken, welche uns noch unabhängiger von
den Förder- und Transportmitteln machen.
Es brummt, jetzt kann uns nur noch die Verknappung unserer Rohstoffe
stoppen.
Aber nein, das haben wir ja durch die VTOL-Landeplätze verhindert.
In nur zwei Stunden Spielzeit haben wir jetzt
5.000.000,00 $ in der Stadtkasse und ein stündliches Income von 40.000,00 $
Omega sei Dank.
Fazit:
Mit der OmegaCo kann man richtig gut Geld verdienen, vorausgesetzt die
Bedingungen stimmen und werden durch den Spieler immer schön
ausbalanciert.
Im Klartext, wenn man mal eine Stadt braucht, die Simolones für andere
Zwecke sponsern soll, dann ist das hier die erste Wahl.
Tipps:
Der Gelände Auswahl sollte man bereits bei Spielstart ein
besonderes Augenmerk schenken. Zwingend benötigt werden reichlich
Wasser-, Erz- und Öl- Vorkommen.
Perfekt ist wenn Öl und Erz direkt bei- oder besser übereinander lagern.
Ein ebenes Gelände mit Schienen- und/oder Wasseranbindung ist ebenfalls
von Vorteil.
Im Spiel sollten Strom, Wasser, Abwasser und Müll immer im Auge behalten und so abgeregelt werden, dass alles im grünen Bereich bleibt.
Bei der Auswahl der erspielten Omega Module sollte man die Reihenfolge so wählen, wie es für das Gelände am günstigsten ist, um die benötigten Umsätze zu erreichen damit man die benötigten Updates an der Zentrale freispielen kann.
Um alle Upgrades der Omega
Zentrale einzuspielen, benötigt man mindestens 2-3 Omegafabriken mit je
2 Produktions- und 2 Drohnen-Modulen an jeder Fabrik.
Die Rohstoffversorgung sollte nie abreißen und immer ausreichend davon
auf Lager liegen. D.h. Ölquellen, Erzbergwerk und Handelsdepots mit der
maximalen Menge an Bohr, Lager und Transportfahrzeugen ausstatten, bzw.
VTOL-Landeplätze anbauen.
Mindestens ein Viertel, besser ein Drittel des Geländes sollte mit Industriegebieten ausgewiesen sein. Diese werden am schnellsten mit dem Omega Virus infiziert und helfen bei Produktion und Verteilung. Drohnen sollte man unbedingt produzieren, denn diese machen dann unsere Bürger abhängig.
Sobald man die Gewerbeabteilung
der Omegazentrale aufgestellt hat, kann man auch seine direkten Nachbarn
innerhalb der Region mit Omega beliefern.
Dazu schaltet man auf das Spezialisierungsmenü um, wahlt darin den
Schalter "Omega" an,
klickt dann auf eine Nachbarstadt und kann nun die Menge der Lieferwagen
bestimmen mit der diese Stadt beliefert werden soll.
Allerdings fehlen diese Fahrzeuge dann für Lieferungen in der eigenen
Stadt. Somit immer schön abwägen ob sich der Aufwand auch auszahlt.
Mein bisher maximal erzielter Gewinn durch beliefern von Nachbarstädten mittels
Omega betrug 220.000,- Simolones pro Stunde.
Anmerkungen:
Ich persönliche finde das Omega Prinzip (Abhängigkeit bei rigoroser
Umweltzerstörung) jetzt nicht so ideal und es setzt meines Erachtens für
das Game eine falsche Signalwirkung.
Wenn man aber argumentiert, dass es halt Gut und Böse gibt, so sollen eben
beide Seiten spielbar sein.
Zum Glück bleibt es ja dem Spieler überlassen wofür er sich entscheidet.